Test: Stream ingclient Audiolab M-Net
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ГИ-NET
audiolab
N ach dem S ta rt hat m an die W ah l zw ischen Internetrad io und
der W ied erg ab e von N AS oder U SB -Sp eicher
Internet kom m t draht- oder kabelgebunden rein, die D igital-
ausgänge verbindet m an am besten m it Audiolabs M -DAC
gut
gemachten
Fernbedienung,
die
einen netten Aluminium-Körper hat
und ordentlich in der Hand liegt - in
Anbetracht der Preisklasse ist das wirk-
lich erwähnenswert. Auch sind es ja oft
die kleinen Dinge, die ein Gerät gut
machen. So finde ich es klasse, dass sich
der M -N et stets den gerade gehörten
Radiosender merkt. W enn man also
zwischenzeitlich Musik vom
Server
oder USB-Speicher hört und zurück
auf Internetradio wechselt, spielt der
Kleine sofort den zuletzt gewählten
Sender.
Die Lautstärke wird (natürlich) auf
digitaler Ebene geregelt und sollte,
wenn man einen M -DAC einsetzt,
der ja eine Vorstufe eingebaut hat, auf
vollen Output gedreht werden. So oder
so kann das ankommende Signal auf
einwandfreie Signalverarbeitung hof-
fen. Das Digitalboard wird von jeder
Menge diskret aufgebauter Stromver-
sorgungen unterstützt, das teilt er sich
ja mit allen Produkten dieser Serie. So
kann der I2S-auf-S/PDIF-Umsetzer
auf einwandfreie
Versorgung bauen
und ein nahezu jitterfreies Signal he-
rausgeben.
Feine Töne
Zum Klang lässt sich natürlich auch
etwas sagen, denn schließlich gibt’s
immer bessere Töne, wenn dem ange-
schlossenen Wandler sauberes, jitter-
freies Material angeliefert wird. Das
scheint hier definitiv so zu sein, denn
der M -DAC, den ich natürlich zu
diesem Test noch einmal zurate gezo-
gen habe, belohnte die gewissenhafte
Datenanlieferung des M -N et mit ei-
ner klaren, räumlich sehr stabilen und
extrem neutralen Wiedergabe. Nichts
wird unterschlagen, das komplette mu-
sikalische Geschehen wird brillant und
groß dargestellt. Daran kann man sich
gewöhnen, das sage ich Ihnen!
Da ich ja in zunehmendem Maße auf
Kopfhörer als Abhöre wechsle, habe
ich endlich mal ausgiebig getestet, was
der Kopfhörerausgang des M -DAC so
leistet. Ich habe mich regelrecht geär-
gert, dass ich das nicht früher auspro-
biert habe, denn er mischt der glasklaren
und feinzeichnenden Wiedergabe des
M -N et die für den Wohlklang wichtige
Wärme unter und macht die ganze Sa-
che sehr geschmeidig und flüssig, mit
einem
sehr souveränen
Bassbereich.
Der Ausgang treibt so ziemlich jeden
Kopfhörer, meine Audeze LCD-XC,
die ich glücklicherweise noch hier hat-
te, spielten jedenfalls an dem M -DAC
ganz exzellent.
Keine Frage: Für das Geld ist das ein
ganz, ganz heißer Kandidat für alle, die
bereits einen Wandler haben und nur
noch einen digitalen Netzwerkzuspie-
ler brauchen. Und wer bereits einen M -
DAC (oder natürlich auch den günsti-
geren Q-DAC) sein Eigen nennt, muss
hier sowieso zuschlagen.
C hristian Rechenbach
Audiolab M-Net
• P re is :
um 3 9 9 Euro
• V e rtrie b :
IAD,
K o rsch en b ro ich
• Telefon:
0 2 1 6 1 6 1 7 8 3 0
• In tern et:
w w w .iad-au dio .d e
• B x H x T:
1 5 2 x 2 1 5 x 3 5 2 m m
• Eingänge:
1 x E th e rn e t (LA N )
1 x U S B -A (D ateneingang)
• A u sg än g e:
1 x S /P D IF R C A
1 x S /P D IF To sLin k
HiFi
<checksum>
„D as is t ein sp an n en d es G e rä t für die vie -
len H iFi-Freu n de, die b e re its einen W a n d -
ler haben und eine p a sse n d e S tre a m in g -
Q uelle für einen ganz heißen P re is su ch en .
So w a s h at gefehlt. Und w e r noch einen
p a sse n d e n D A C su ch t, g re ift zum M -D A C,
d as m ach t die Sach e vollends rund."
</checksum>
28